Samstag, 5. Februar 2011

Die Jury

Handlung


Zwei weiße Männer vergewaltigen in Canton, Mississippi, das zehnjährige, schwarze Mädchen Tonya Hailey auf dem Heimweg. Danach versuchen sie das Mädchen umzubringen, allerdings scheitert der Versuch. Durch die Vergewaltigung ist sie nicht mehr in der Lage, später ein Kind zu gebären. In dem Wissen, dass die Verbrecher für ihre Tat nicht hart genug bestraft werden, weil sie durch ihre weiße Hautfarbe bevorzugt werden, tötet Carl Lee Hailey, der Vater des Mädchens, die Männer auf dem Weg in den Gerichtssaal mit einem Sturmgewehr M16. Bei der Schießerei trifft er jedoch auch den bewachenden Polizisten am Bein, das daraufhin amputiert werden muss. Carl Lee Hailey wird des Mordes an den beiden Männern angeklagt, im schlimmsten Fall droht ihm die Todesstrafe.
Der Anwalt Jake Tyler Brigance, der erst kürzlich seine Zulassung erhalten hat, übernimmt die Verteidigung. Die Studentin Ellen Roark hilft ihm mit dem Fall, jedoch nimmt er die Unterstützung zuerst nur widerwillig an. Sein ehemaliger Mentor Lucien Wilbanks, der seine Zulassung verloren hat und alkoholabhängig ist, sowie der Anwalt Harry Rex Vonner unterstützen Brigance. Der Ku-Klux-Klan versucht, Brigance einzuschüchtern, so wird unter anderem Roark misshandelt und das Haus von Brigance niedergebrannt. Trotz all dem gibt er den Fall nicht ab, auch nicht, als er von Vertretern einer schwarzen Menschenrechtsvertretung eine sehr hohe Abfindung angeboten bekommt, nach deren Annahme jedoch nicht er, sondern ein gestellter Anwalt den Fall übernehmen würde.
Am letzten Tag der Verhandlung werden die Schluss-Plädoyers gehalten. Jake Brigance kann ein so überzeugendes Plädoyer darbieten, dass Carl Lee Hailey freigesprochen wird. Am Ende veranstaltet Carl Lee mit seiner Familie und seinen Freunden eine Feier, zu der auch Jake Brigance mit seiner Frau und seiner Tochter überraschend erscheinen, damit die „Töchter zusammen spielen können“, um Carl Lee Hailey zu demonstrieren, dass der Unterschied zwischen ihren Welten nicht weiterhin so sein darf.
                                                                      via

Ein wie ich finde sehr guter Film.
Was sagt ihr zu dem Film? Findet ihr ihn zu krass oder gerade deswegen gut?

7 Kommentare:

Julia hat gesagt…

Läuft der gerade im Kino? oo
Wenn ja, hab ich das nicht mitbekommen XD

Melissa hat gesagt…

ehm nein, der is schon ziemlich alt der Film und läuft gerade auf Kabel 1 ;)

Sui♥ hat gesagt…

Ich kenne ihn nicht aber mmh ... ich denke, ich werde mirt den mal extern zulegen ^^"

Melissa hat gesagt…

Ist keine leichte Kost aber empfehlenswert! Also finde ich. :)

Sailor Strawberry hat gesagt…

ich kenne den Film nicht, und weiß nicht von WANN er ist: aber ehrlich, die Geschichte klingt sehr stark nach "Wer die Nachtigall stört" - nur etwas brutaler und ausgeschmückter. öO

Anonym hat gesagt…

ich hab ihn auch gerade verfolgt. was ich mitbekommen habe, fand ich schon spannend.
zu krass find ich ihn nicht, diese antizustände gegen sämtliche rassen, arten, religionen oder was weiß ich waren immer ziemlich heftig aufgeprägt, oder nicht?

Melissa hat gesagt…

da gebe ich dir vollkommen recht.
wir hatten den nur einmal in der schule gesehen und manche fanden ihn zu krass ... ich frag mich zwar warum (soll man dieses doch recht harte thema verwichlichen oder gar verniedlichen?) aber nun ja es ist deren meinung und die aktzeptiere ich natürlich.